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Gregorsmesse
Copyright: Bayerische Staatsgemäldesammlungen München

Die Mass Database (MDB) verzeichnet rund 40.000 Vertonungen des Messordinariums vom ausgehenden 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Neben allgemeinen Werkinformationen und biographischen Kerndaten zu den Komponisten finden sich zu jeder einzelnen Komposition Angaben zur Quellenüberlieferung und zu modernen Ausgaben. Die Grundlage bildet eine systematische Auswertung der gängigen Enzyklopädien und Quellenverzeichnisse (MGG1 und 2, New Grove 1 und 2, RISM, DIAMM) sowie der Fachliteratur (vgl. die Bibliographie ).
Die Datenbank basiert auf der jahrzehntelangen Erschließungsarbeit von Peter und Verena Schellert (Arlesheim, Schweiz). Zwischen Herbst 2010 und Sommer 2012 konnten die Daten dank der Finanzierung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und des Forschungsschwerpunkts Historische Kulturwissenschaften konsolidiert und in die vorliegende relationale Online-Datenbankstruktur überführt werden.
Im Mai 2015 nahm das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierte Forschungsprojekt "Die frühe Messvertonung zwischen liturgischer Funktion und Kunstanspruch" seine Arbeit auf. In zwei Arbeitsstellen (Hochschule für Musik Franz Liszt, Weimar-Jena sowie Johannes Gutenberg-Universität, Mainz) widmen sich unter der Leitung von Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt und Prof. Dr. Klaus Pietschmann zwei Doktorandinnen (Franziska Heinrich, Kirstin Wichern) und mehrere wissenschaftliche Hilfskräfte für drei Jahre der Projektarbeit.

Schaufelnder Priester

Achtung! Die Datenbank befindet sich im Aufbau!
Da sich das Forschungsprojekt schwerpunktmäßig mit den Messvertonungen bis ca. 1570 befasst, sind die Datensätze, welche die Zeit nach 1570 betreffen nur als Rohdaten erfasst und nicht konsolidiert.
Mit Ihren Hinweisen auf inhaltliche Fehler und technische Probleme können Sie zusätzlich zur Verbesserung der MDB beitragen.
Entsprechende Nachrichten bitte an: massdatabase [at] uni-mainz.de